Jahresrückblick Team Germany Teil 1 – Von der Nordsee bis ins Münsterland

Jahresrückblick Team Germany Teil 1 – Von der Nordsee bis ins Münsterland

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Der Jahresrückblick des NOVA Flachland-Teams beginnt mit den Jungens aus dem Norden und Nordwesten. Die Beiträge entstammen der Kommunikation innerhalb des Teams und sind hier zusammen gefasst.

Trotz  in der Regel relativ flacher Basis entlang der Küstengebiete und teilweise komplizierter Luftraumstrukturen, kann man vom entspannten Dünenfliegen bis zum ambitionierten Streckenfliegen von der Winde  fast die gesamten Facetten der Flachlandfliegerei erleben.

Unsere Teampiloten hier – die Nordlichter:

  • Ivo Schob
  • Ingmar Lautenschläger
  • Markus Kaup

  


Ivo Schob

Moin zusammen,

Ja, mein erstes Jahr als NTP ist ja auch nun auch bald schon vorbei und es hat richtig Spaß gemacht mit Euch! Unser erstes Treffen auf der Wasserkuppe mit vielen neuen Kontakten und einer sehr guten Kommunikation. Leider konnte ich am “großen” Team-Treffen in Slowenien nicht teilnehmen, da wir einen großen Ausstellungsumbau hatten. Ich dachte erst noch, dass ich mich hätte „wegstehlen“ können, war aber leider nicht drin.

Mein persönliches 2017 war durchwachsen. Mein geplanter 90 km Lanzarote Flug durch das Risco de Famara,  war ja schon beim Treffen im Frühjahr mangels perfektem Wetters obsolet. Immerhin ging das Risco überhaupt mal wieder, es ging sehr hoch, aber mit vielen Wolken und weite Strecken im Vollgas.  Sehr schön war es. Wer mag kann das zugehörige Video in meinem Vimeo Kanal anschauen www.vimeo.com/ischob

Das Risco auf Lanzarote

 

Alle anderen geplanten Ziele habe ich dann auch noch gerissen, 80 km an der Küste sind mir trotz mehrerer Versuche nicht gelungen (1x unten ist eben unten). Das ist nun mal an der Küste so. Über manche Flachstellen kommt man eben manchmal drüber und manchmal eben auch nicht. So ist das eben, was letztendlich aber nur zählt, ist der SPASS.

Der Walk & Fly von Vejers Strand nach Bovbjerg ist wegen Superwetter zur falschen Zeit ebenso ausgefallen und an der Winde war dieses Jahr ziemlich gruselig. OK ich war nicht allzu oft da, aber wenn ich dann da war war es halt Mist und an den wenigen guten Tagen konnte ich nun mal nicht. Aber 2018 wird da bestimmt besser, das habe ich mir fest vorgenommen. Mal so richtig Flachlandstrecke wäre etwas, was mir noch fehlt.

Zweimal war ich dieses Jahr in Slowenien, im wunderschönen Soca Tal, eigentlich um meinen ersten 100er mal abhaken zu können

Aber auch der ist nicht gefallen, da ich auf Kollegen gehört habe, die gesagt haben, „wenn das flache Dreieck zu ist ist es zu, da kannst Du danach fliegen was Du willst”, wäre ich einfach bis Tolmin weitergeflogen wären 110 km rausgekommen, da dann die Punkte höher als das fl. Dreieck gewesen wären – aber egal, so war es „nur“ eine 80er. Das ist schon witzig, da hat man 160km /gesamt) auf dem Tracker stehen und trotzdem nur 80km auf der Uhr :-) .Fliegen im Soca Tal ist einfach nur KLASSE, es macht einfach Spaß und es bleibt (bei mir) immer noch etwas offen, um nochmal wieder zu kommen.

Aber egal – das Jahr war, trotz gefühlt dauerhaft miesem Wetter dennoch gut. Ich hatte tolle und wunderschöne Flüge in DK , D, Slo und auf Lanzarote und mit dem Mentor 5 bin ich hochzufrieden, er gefällt mir einfach besser als der MENTOR 4. Vor allem die wieder stabilen Ohren mag ich sehr, ebenso die Rückkehr der Rollen an den Bremsen. Auch das Steigen hat mich überzeugt. Durchaus hochbeladen, brachte er mich gerade auch im schwachen thermischen Steigen manchmal schneller nach oben, als andere, die mit High B´s oder auch C (Cayenne) unterwegs waren und der TRITON 2 an der Küste ist auch eine Bank.

Stundenmäßig ist es mit bisher ca. 70 Std. Airtime nicht ganz das geworden was geplant war, dazu auch kein obligatorisches Dolowetter, das sich für eine Langstreckenausflug gelohnt hätte -aber wie heißt es so schön “I failed – so what”  Dafür habe ich so ungefähr 12.000 Autobahnkilometer gesammelt, um überhaupt zum Fliegen zu kommen. Das ist doch auch schon was.

Dennoch bin ich mit meinen Flügen und Ergebnissen recht zufrieden und das Schöne an verpassten Zielen ist ja: Sie sind noch da und man muß sich erst mal keine neuen suchen :-)

In diesem Sinne

Euch noch schöne Restflüge in 2017 und ich freue mich auf Euch im neuen (oder auch im alten) Jahr.

Liebe Grüße, Ivo

 


 

Ingmar Lautenschläger

Moin,

in diesem Jahr waren hier oben im hohen Norden wieder echte Flachlandflüge mit Seltenheitswert und wunderschönen Erlebnissen dabei. Die besten Bedingungen fand ich gleich zu Saisonbeginn. Der Erstflug mit dem MENTOR 5 Anfang April war ein besonderer: Nach Windenstart in unserem Schleppgelände Kleinkummerfeld konnte ich bei stetiger Brise gleich Anschluss an eine schöne Wolkenstraße finden. So flog ich nördlich des Hamburger Luftraumes mit herrlichem Blick auf den Plöner See, am Timmendorfer Strand vorbei bis zur Travemündung. Das geht ja gut los, dachte ich – läuft ja! Da die Badesaison ja noch nicht begonnen hatte, fiel die Entscheidung zwischen Strandlandung und Weiterfliegen nicht schwer. Nur, wie mache ich das hier jetzt richtig?

Die Wolkenstraße führt direkt auf die Ostsee… Also mit ordentlichem Vorhaltewinkel immer am Strand entlang um nach der Travemündung hoffentlich neuen Anschluss zu finden. Pustekuchen! Die für nordische Verhältnisse komfortable Höhe verbrauchte sich schnell und über dem Lenorenwald gab es nur kleinstes Steigen. So plante ich bereits meine Landung, als sie plötzlich kam, die „magische“ Wolkenschattenauslöse! Es dauerte einen kurzen Moment, bis ich kapierte was los war und wie ich wieder Höhe machen konnte.

Im deutlich angebremsten Geradeausflug mit langsam immer weiter zunehmenden Abstand zur Wolkenschattengrenze konnte ich im besten Steigen bleiben, um dann schließlich mehrere hundert Höhenmeter später, die ersten Kreise zu versuchen. Genial! So markant habe ich dieses Phänomen noch nie zuvor erlebt! Wieder Basis. Weiter geht’s!

Die nächste Windpark-Abrisskannte funktionierte dann zwar nicht mehr, und südöstlich sah es auch schon nach Regen aus, aber natürlich landete ich überglücklich direkt an einer Bundesstraße kurz vor Wismar. Der Anschluss mit dem Daumen zum Bahnhof Grevesmühlen war ein Kinderspiel. DHV-XC Link zu dem Flug: https://www.dhv-xc.de/leonardo/index.php?op=show_flight&flightID=844196

Gleich zwei Tage später kündigte sich das nächste Highlight an: Passable Steigwerte für Schleswig-Holstein bei schwachem Wind mit Drehung – na klar FAI-Versuch! Laut NOTAM allerdings in Richtung Westküste Tiefflugübungen, also wurde eher ein „Spazier-FAI“ geplant.

Alle Werktagsflieger kamen dank unserer fleißigen Windenfahrer gut in die Luft. Den ersten Schenkel genoss ich mit zwei Kollegen und über Neumünster ging es schon ausgesprochen gut.

Als die Sicht Richtung Westen  zunehmend diesiger und die ersten Tiefflieger hörbar wurden, bog ich allein nach Norden ab. Zum Glück waren die Bedingungen zuverlässig. Als, wie prognostiziert, am Nachmittag die Steigwerte zunahmen und die Wolken sich ausbreiteten, musste ich die hellen Stellen suchen um mich zurückzuhangeln. DHV-XC-Link zu dem Flug: https://www.dhv-xc.de/leonardo/index.php?op=show_flight&flightID=845630
Was zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war: Es sollten die beiden weitesten Flüge der Saison in Schleswig-Holstein bleiben.

Anfang Mai war ich in Trainingsstimmung für die Spreewald-Open und konnte mit einem Freund meinen ersten richtigen „Synchronflug“ von Siegritz aus der Winde starten. Gemeinsam war es bei störender Inversion deutlich leichter oben zu bleiben und es machte auch gleich doppelt so viel Spaß! Den Flug beendeten wir nach 70 km in einem wohl typischen „Saufloch“, wie wir später erfuhren. DHV-XC Link zu dem Flug mit einem etwas ausführlicheren Bericht: https://www.dhv-xc.de/leonardo/index.php?op=show_flight&flightID=859634

Ab Mitte Mai war dann wieder Badehosenflugwetter und die Saison ging mit einem flotten Ausflug an die Ostseeküste weiter. Wenige Tage vor Beginn der Spreewald-Open kündigte sich dann ein weiterer guter Trainings-Flugtag an – diesmal im Osten. Also morgens um fünf in die erste Bahn und ab nach Cottbus.

Dank des tollen Schleppservice der Cottbusser konnte ich mit den beiden Flachlandexperten Ralf und Thoralf einen Flug starten. Mein Ziel für den Tag war eine Route Richtung Altes Lager zu finden und vielleicht meinen ersten Hunderter der Saison zu fliegen. Mit guten Tipps über Funk schaffte ich auf einer nicht ganz einfachen Linie und bei fast kompletter Blauthermik gleich beides und war natürlich total happy!

Als ich in Altes Lager zur Landung kam wurde ich sofort äußerst freundlich empfangen. Ein UL-Pilot borgte mir für die Ausfahrt zum Einkauf und Abendessen seinen Motorroller – das ist „true airmanship“! Danke!

Einen Bericht von den Spreewald-Open hat Torsten ja schon in den Team-Blog gepostet. Seine Eindrücke kann ich bestätigen. Es war ein toller Team-Wettkampf und das gemeinsame Fliegen machte riesigen Spaß. Wer Lust und Zeit hat, kann sich überlegen auch einmal an einem Flachland-Wettkampf teilzunehmen.

Ich möchte Euch für diese besondere, erste gemeinsame Saison danken. Mit Freude und Spannung habe ich Eure Flüge angesehen, Unternehmungen verfolgt und Berichte im Blog gelesen. Einfach klasse. Ich freue mich auf das kommende Frühjahr mit Euch!

Viele Grüße,

Ingmar

 


 

Markus Kaup

 

Hallo Mädels und Jungs,

Was bisher geschah: Tja, eine Saison mit Licht und Schatten. Fliegerisch – trotz eigentlich miserablen Wetterbedingungen – doch noch eine ganz gute Ausbeute. Ein guter Start im Frühjahr und dann die Hoffnung, dass es irgendwann nochmal was wird ….

Die Saison startete für mich mit der Entscheidung von einem EN-D-Schirm auf den EN-low B PHANTOM umzusteigen. Ich wollte für mich einfach wissen, was dran ist an dieser „Geschichte“ des PHANTOM, über den viele reden mit „viel zu teuer“, „der Aufwand bringt nix“ bis hin „eine neue Schirmklasse mit nichts zu vergleichen“? Ich wollte mir selbst ein Bild machen, mehr als nur ein Probeflug, zumindest eine Saison oder vielleicht für länger?

Der wesentliche Zweifel meinerseits, ob ich mit einem low B-Schirm dennoch die meist schwache und tiefbasige Thermik bei uns im (nassen) nord-westlichen Flachland so spüren werde wie mit meinem bisherigen Hochleister? Oder habe ich die Lacher auf meiner Seite, wenn ich nach dem ersten Bart nach 10 oder 15 km in der Pampa stehe und der neue „NOVA-Team-Pilot“ mit dem High-End-Gerät um Abholung bittet?

 

Es kam alles ganz anders!

Anfang April war mein Flügel dann endlich da. Hochspannend was wohl passiert! Am ersten richtig zu erwartenden Thermiktag hatte mein Verein auch die neue Schleppwinde geliefert bekommen. Wir schleppen jetzt elektrisch! Damit ist der Stufenschlepp so soft und easy, und unser Windenfahrer bringt mich direkt in den ersten Bart. Zwei Kreise rechts (meine Schokoladenseite) und es geht nach oben.

Wahnsinn, der PHANTOM geht dynamisch um die Kurve, ich spüre den Bart an den Handels (übrigens Marke Eigenbau – vielleicht eine Anregung als Option für NOVA-Schirme – ich hab da eine Idee, bei Interesse bitte melden!?). Es dauert nicht lange und ich bin an der noch tiefen Basis (zunächst um 1.000 m).

Die erste Aufgabe, die ich meistern muss, ist die Flucht um den Luftraum des FMO (Regionalflughafen Münster-Osnabrück). Hier mache ich das erste Mal Bekanntschaft mit dem beschleunigten Fliegen mit dem Phantom. Und  bin wirklich überrascht. Das Sinken nimmt nicht so sehr zu und der Flügel gleitet wirklich großartig, ein ganz anderes Gefühl.

Die Piloten, die vor mir gestartet waren, stehen am Boden, ich bin noch oben? Leider muss ich allein auf Strecke gehen. Der Wind lässt ein Warten auf nachstartende Piloten nicht zu. Ich drehe ein paar Kreise mit den Segelfliegern (da gab es schon mal ein kleines Video https://vimeo.com/211561648) und ansonsten funktionieren Abrisskanten, Wolkenschatten und Thermikschläuche wie im Lehrbuch.

„Münsterländische Parklandschaft“: klein parzellierte Felder mit interessanter Thermik

Nach kurzer Zeit fühle ich mich unter dem Flügel bereis „sauwohl“! Alles ist weniger zappelig und ich bilde mir ein, die passive Sicherheit zu spüren aber dennoch erkenne ich jede Thermikblase sehr sensibel über das Kappenfeedback. Genial!

Sicher, ich bin hier mit meiner Einschätzung subjektiv und ich habe nur den Vergleich zu meinem bisherigen Flügel. Einen direkten Vergleich z.B. zu einem MENTOR kann ich derzeit nicht ziehen. Somit ist meine große Frage, die ich über die Saison herausfinden wollte, bereits nach den wirklich ersten Flugstunden bereits geklärt: Der PHANTOM ist (für mich) ein genialer Schirm fürs Flachland.

Der Flug geht dann weiter übers Land, ich treffe nach ca. 40 km Piloten eines Nachbarvereins, die aber leider den Einstieg in meinen Bart nicht schaffen.

Am Ende fliege ich, bis die Thermik ausgeht. Die letzte Stunde steht die Sonne schon tief, die Thermik erreicht noch knapp Werte über 1 m/s und die Stimmung wird warm und die Farben lieblich. Um 18:13 Uhr (Anfang April!) lande ich in Soest. Wenn ich es von Anfang an etwas konsequenter angegangen wäre, hätte ich vielleicht die letzten 20 km bis in meinen Geburtsort noch schaffen können und wäre dann vom Münsterland ins Sauerland geflogen. Naja, Projekte für die Zukunft. Ich lande nahe am Bahnhof und bin schnell wieder zurück im Münsterland (da ist es dann schon dunkel). Ein genialer Einstand: 4:17 airtime beim allerersten Flug mit dem PHANTOM.

Was dann an Flugausbeute folgt, ist allerdings sehr ernüchternd. Wir haben wirklich keine guten Bedingungen. Und eine Nord-Ost-Lage zum Wochenende (oder wenn man frei hat) fehlt. Es gelingt mir noch ein Flug nach Emmerich (an einem der „Brückentage“ bei uns), wo ich die ganze Zeit versuchen muss, auf der deutschen Seite der Grenze zu bleiben, weil der Luftraum in Holland unter der Woche für uns Gleitschirmpiloten stark abgesenkt ist.

Bei Südwest mache ich noch ein paar Flüge nach Norden. Zwar alles nichts großes, aber dennoch mit ein paar persönlichen Highlights. Mir fällt auf, dass ich mit dem PHANTOM entspannter fliege als mit meinem Hochleister. Ich habe noch etwas mehr Zeit die Umgebung zu scannen und mir gelingen mehrfach tiefe Low-safes aus deutlich unter 100 Meter m über Grund. Teils waren dies sehr bockige Blasen, die ich mit dem PHANTOM mit seiner Wendigkeit (im Vergleich zu meinem vorherigen EN-D) ganz konsequent ausdrehen konnte. Nach zwei, drei engen Kreisen fand ich mehrfach den rettenden Lift nach oben.

Leider musste ich auch den einen oder anderen Flug wegen familiärer Verpflichtungen früher beenden und bin dann so gelandet, dass ich schnell wieder zurückkomme.

Ein Hunderter ist mir dieses Jahr bei uns leider nicht gelungen. Anders allerdings mein Fliegerfreund Luca Veltmann. Er hat diese Saison mit seinem MENTOR alles richtig gemacht und die wenigen Tage bei uns optimal nutzen können (hat auch den passenden Job dazu mit flexibler Arbeitseinteilung – so einen nehme ich nächstes Mal auch!). Er hat aus Coesfeld zwei Hunderter raus gehauen und zudem noch meinen Platzrekord eingestellt und die Messlatte auf 146.3 km gelegt. Na, da muss ich wohl 2018 wieder ran! Luca gewinnt den „VARUS-Cup“; zu finden im xc.dhv.de vor zwei EN-D Flügeln; ich lande diesmal auf Platz 4. Hier fliegen die nördlichen NRW-Vereine und Ostwestfalen in einem lockeren Wettbewerb. Glückwunsch an Luca – grandiose Leistung.

Ein besonderes Highlight waren für mich noch die German Flatlands 2017 in Altes Lager bei Berlin. Wettertechnisch auch nicht der Hit… Task 1 und 2 wurden gecancelt und nur der dritte Task konnte letztendlich geflogen werden. Meine Entscheidung, mein eigenes Ding zu machen und in der Sonne zu fliegen statt der üblichen Route zu folgen, zahlte sich am Ende aus. Zuerst habe ich es nicht glauben können, aber ich war zum Schluss der schnellste der in der Standardklasse ins Ziel kam. Dies hat mich wirklich gefreut.

Ein Bericht dazu steht schon im Team-Blog: https://teamblog.nova.eu/german-flatlands-2017-first-place-for-nova-phantom-in-standard-class/. Ein Video gibt es inzwischen auch: https://vimeo.com/230325067 .

Danach kamen dann noch ein paar schöne (aber kurze) Flüge bei uns in Gaupel, jeder für sich schön, mit tollen Erlebnissen aber keinen der im xc.dhv.de besonders auffällt.

Auch wenn die Saison – insbesondere zum Ende heraus – fliegerisch nicht besonders gut war, ist mir wieder bewusst geworden, was für ein wunderbares Hobby wir haben, um uns von den Dingen des täglichen Alltags abzulenken und durch „abheben“ runter zu kommen. Ich bin auch wirklich froh, mit Euch im Flachland-Team zu sein! Vielen Dank für die Kontakte und den persönlichen Austausch über das Fliegen hinaus. Bitte erlaubt mir daher einen wirklich ernst gemeinten Hinweis: Genießt die Zeit, achtet einander, verrennt Euch nicht in unwichtigen Kleinigkeiten, lebt jetzt, passt auf einander auf, liebt Euch und vor allem: bleibt gesund!

Ich freue mich auf eine gemeinsame neue Saison 2018 mit Euch zusammen im Team. Das Flachland rockt!

Grüße aus Westfalen

Markus


 

In ein paar Tagen kommt der nächste Teil des Jahresrückblick des NOVA Team Germany…