Rund um die Puy Mary (Zentralfrankreich)

Rund um die Puy Mary (Zentralfrankreich)

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Rolf von Arx ist ein lieber Freund. Wir haben schon etliche wilde Ritte in den Alpen zusammen durchgestanden und noch mehr Flaschen zur Feier der Fliegerei geleert. Ende Juli vor zwei Jahren beschlossen wir, die Alpen und die XC-Ranglisten für ein paar Tage sausen zu lassen, und wir fuhren in den Cantal. (Pour nos amis francais j’ajoute au font un texte sur ce sujet, qui etait publié dans “Swissglider”).

Dies ist nicht gerade das Mekka der Parapantistes in Frankreich. Und genau deshalb wollte ich da hin. Und weil im Cantal der grösste noch erkennbare Vulkan Europas „steht“. Das hat mein Interesse für urwüchsige Landschaften befeuert.

Hier sieht man den oder die Puy Mary, einen Gipfel von 1785 Metern Höhe, was hier in der südlichen Mitte Frankreichs schon sehr hoch ist. Die Puy Mary ist kein Vulkan, sondern bloss ein Gipfel, der entlang des Kraterrandes übrig geblieben ist. Der Vulkan selber hat keinen Namen mehr, ist aber auf Reliefkarten Frankreichs noch gut zu erkennen. Sein Durchmesser bis zum Fuss der Hänge beträgt irgendwas um die 80 Kilometer, schätze ich. Im Netz finde ich Angaben von 3000 Metern Höhe, die der Feuerberg einst aufragte. Nun gut, Rolf, mein Freund, und ich, wir waren also da, und ich habe mich sofort in diese Gegend verliebt.

 

Der grösste Teil des ehemaligen Vulkans sind leicht modellierte Hochebenen, mal schräg, mal flach. Die Wiesen erstrecken sich über dutzende Quadratkilometer. Ich habe keine Mühe, mich wie im wilden Westen Amerikas zu fühlen – wo ich noch nie war. Der Cantal gehört den Rindern, einer uralten Rasse von Fleischlieferanten, Salers geheissen. Sie fristen hier ein friedliches Sommerdasein, ohne Melkmaschinen und Ställe.

Ich sehe gelassener aus, als ich es bin. Frei lebende Rinderherden sind nicht ganz ungefährlich. Wenn man die Kälber übersieht, bekommt man es mit den Müttern zu tun. Ich bin erleichtert und räume das Feld, sobald Rolf das Bild im Kasten hat. Er steht hinter dem Zaun.

Es gibt nicht sehr viele Zäune im Cantal. Dieser hier ist allerdings für Gleitschirmpiloten etwas blöd. Er erstreckt sich über Kilometer genau der Hangkante entlang. Vor dem Zaun ist es steil und holprig, weil die Rinder da ihre Fresswege reingetrampelt haben, hinter dem Zaum ist es zu flach zum Abheben. Die Wiesen sind unglaublich artenreich. Seht ihr den Thymian, die Schafgarbe? Sie riechen fantastisch.

Wir haben an diesem Tag ausgiebig Gelegenheit, darin rumzusitzen. Wir können nicht starten. Der Wind allein wäre nicht das Problem. Aber die Thermik, die darin eingelagert ist, ist so stark, dass Turbulenzen entstehen, die nicht zu durchschauen sind und möglicherweise wüste Klapper in Bodennähe verursachen würden. Ein Wartetag.

Die hiesigen Piloten haben mit den Bauern geredet. Eine elegante Lösung des Zaunproblems, nicht wahr?

Ich bin mit dem Auto da hochgefahren und durfte dank dieses bequemen Startpatzes die ganze Schönheit der Landschaft von oben geniessen. Rolf ist einige Kilometer weiter südlich gestartet. Er wollte etwas für seine Gesundheit tun und wanderte zum Startplatz über dem Dörfchen Le Claux, wo wir im Hotel waren. Die Kante führt uns dann in der Luft zusammen. Gemeinsam geniessen wir die letzten Thermikstunden des Tages und landen schliesslich beim Auto oben rein.

Dies war unser zweiter Flug an diesem Tag. Am Mittag mussten wir landen gehen und warten. Das Militär fliegt hier gerne Hochgeschwindigkeitstiefflüge. Da hält man sich besser an die Vorschriften…

Der kleine Pfeil zeigt auf den Schauplatz unseres Fluges, von dem ich eben zu erzählen begonnen habe. Kann man das glauben? So unterschiedlich zeigt sich von hier aus die Landschaft, wir blicken von der Höhenstrasse, die an der Krete der Puy Mary entlangführt, nach Norden. Faszinierend: Auf einem Satellitenbild hat dieses Tal einen nochmal ganz anderen Charakter. Es zeichnet einen von Dutzenden „Strahlen“ in die Landschaft, die den alten Vulkan markieren. Abtragende Kräfte, die Erosion, haben in Millionen Jahren diese Strahlen in den alten Berg gehobelt. Ich schieb hier kein Bild ein, ihr könnt das selber mal auf google earth oder so anschauen. Rolf ist hier übrigens noch am fliegen. Ich bin etwas früher gelandet (worden) und fahre ein bisschen herum.

Radfahrer lieben die Puy Mary übrigens – die Tour de France kommt regelmässig hier vorbei.

Das Internet und die Flugschulen versorgen uns mit allen Informationen, die wir hier brauchen. Es ist eine kleine Welt, eine ruhige, beschauliche Welt – außer in der Luft. Da geht es doch recht rauh zu und her, während der zwei, drei Tage, die wir da waren. Man spürt die Nähe der Grossstädte hier kaum. Auch die Preise sind aus einer anderen Welt – 1 Euro 50 für ein kühles Glas Weisswein, zwanzig, dreissig Euro für ein Hotelbett. Oder waren es 40?

Rolf wollte ein etwas flotteres Hotel, nach der ersten Nacht in einem recht heruntergewirtschafteten Haus, südlich des Puy Mary. Dafür war das Restaurant dort wunderbar einheimisch. Nun, wir sind in dieses Dorf hier gezügelt. Hinten, im Süden, wieder die Puy Mary. Ich stelle weiter unten den Text eines Berichtes im Swiss Glider rein, da vernimmt man noch das eine oder andere über diesen Berg und Rolf.

Die Epicerie hat alles was man braucht, frisches Brot, das lange dünne, Aufschnitt, Käse, Bier, Grill-Kohle, Wanderstöcke…

Die Schrift ist scheinbar aus dem zweiten Weltkrieg. Ich liebe solche Dinge! Le jour de féte von Chaques Tati – erinnert ihr euch?

Eine Liebeserklärung an den Stein, das omnipräsente Baumaterial hier. Kunstvoll verarbeiten die Maurer die unhandlichen Vulkan-Steine zu Häusern und Mauern. Das Haus im Felsen hat Geschichte, im 2. Weltkrieg versteckten sich hier Juden vor den Nazis und ihren Vichy-Kumpanen.

Auf dem Weg zum Startplatz mildert der Anblick von Blumen die Qualen des Gehens etwas.

Rolfs Skoda verliert den Kampf gegen die holprigen Zufahrten. Wir müssen zu Fuss zum Startplatz. Meine Hüftknochen hassen das, meine Lunge hasst das – ich hasse das! Nun gut. Diesmal in Le Claux, wo Rolf schon gestern gut weggekommen ist. Der Westwind ist immer noch stark, aber sogar die Schüler starten, da sollten wir es doch auch können…

Den Lohn für den Aufstieg bekommt zuerst das Pferd, mein salzgetränktes T-Shirt gefällt ihm.

Auch Rolf wird von den Hochlandbewohnern begrüsst.

Hinten an der Kante entdecke ich „meinen“ Startplatz, Cheilade, der von gestern abend, der mit Autozufahrt… mmmh.

Vom Startplatz Chabraire muss man bei Westwind erst mal sauber aufsoaren oder sein Glück über den Wäldern draussen versuchen. Abschattungen lassen sich dank des steten thermisch-dynamischen Aufwindes aus Westen (wenn Westwind ist…) aushocken. Rolf und ich geben uns den Waldpoker, den wir dank gemeinsam weit über 100 Jahren Lebenserfahrung…

… gewinnen! I see skies are grey… what a wonderful world… Flirt mit der Basis ist erlaubt – es gibt keine Berge zum dagegen fliegen…

Abturnen auf die herrlichen Hochebenen hinunter

Puy Mary über dem Schirm, Le Claux vor der rechten Eintrittskante.

Am letzten Tag gönnen wir uns die Gondelfahrt im Ski- und Wandergebiet Super-Lioren. Die Thermik ist mau und wir warten. Rolf unterhält sich mit einem Piloten aus Montpellier, der nächsten Grossstadt. Das Skigebiet hat hier kaum Konkurrenz und ist so klotzig und wuchtig wie unsere grossen. Es ist eines der wenigen in der Mitte Frankreichs.

Also dann raus ins Vergnügen.

 

Merci Cantal, merci Rolf.

 

Text Swissglider französisch. Übersetzung: David Fouillé, david@df-übersetzungen.ch mit freundlicher Genehmigung

La danse du volcan

L’idée, c’était de faire quelques vols agréables au cœur de l’été et en moyenne montagne. En France, sur un très vieux volcan. Au lieu de ça, nous avons pratiqué le vol par vent fort dans le Parc des volcans d’Auvergne. Nous avons passé la journée à nous déplacer d’un déco à l’autre, en voiture ou à pied. Tard le soir, nous redescendons vers la vallée, sac au dos. Si je m’attendais à ça… Nous ne pouvons pas voler, le vent et les thermiques sont trop forts.

RM

Il fait plutôt frais pour un mois d’août, si loin dans le sud de l’Europe. Le soleil brille dans un immense ciel bleu, de gros cumulus gonflent puis se dissipent sous l’effet du vent. La végétation ressemble à celle de la Forêt Noire ou du Jura. Un paysage qui rappelle plutôt le nord, dessiné par le passage de millions d’années. Nous nous déplaçons le long des pentes d’un très vieux volcan, un volcan composite, le plus grand d’Europe. Quand on ouvre une carte en relief de la France ou qu’on l’affiche sur son écran, cette montagne de feu est facile à reconnaître, elle tape littéralement à l’œil. On la trouve au sud de Clermont-Ferrand. Tout autour de la caldeira, dont les bords ont atteint près de 3000 m, il y a entre dix et trois millions d’années, se dessinent des ravines et une vaste étoile d’un diamètre d’environ 60 kilomètres. Au fond des vallées, les villages sont blottis à 1000 m d’altitude; les pentes des montagnes s’élèvent vers des hauts plateaux d’une taille qu’on n’imagine pas, dans nos contrées. Avec un peu d’imagination, les vaches salers qui paissent ici depuis des milliers d’années ressemblent aux buffles des prairies du nord-ouest américain. C’est précisément ce que je cherchais. Mais le poids du sac à dos pèse sur l’ambiance générale. Je voudrais profiter de ce paysage d’une autre manière, celle que je maîtrise le mieux: depuis les airs, comme le milan brun-rouge qui passe sa journée à nous montrer comment nous pourrions faire – si nous osions.

La dernière fois que j’ai été confronté à des masses d’air aussi bouillonnantes, c’était au Brésil. Le parallèle avec le déco de Quixada est évident. Nous sommes assis à 250 m au-dessus de la vallée, sur la crête de la chaîne de collines. Le vent remonte la pente par rafales. Rolf et moi, nous cumulons plus de 100 ans d’expérience de vie, que nous déposons dans la balance côté sagesse. C’est finalement le milan qui m’amène à prendre ma décision. J’observe l’oiseau élégant à la recherche de thermiques dans l’ascendance, devant la crête. Il tombe alors comme une pierre face au vent, dans une zone turbulente. Il se penche en avant, ramène ses ailes et chercher à partir au loin. Mais il sombre jusqu’à la moitié de la pente – tandis qu’une rafale de vent ébouriffe les hautes herbes, autour de nous, à 30 km/h. Non, décidément…

Nous remontons la jolie vallée en voiture, de Cheylade à Le Claux. Le Claux a perdu un tiers de ses habitants, ces 20 dernières années – à cause de la modernisation de l’agriculture et de l’attrait des villes. 1000 personnes vivaient ici, jadis. En l’an 2000, elles n’étaient plus que 300, aujourd’hui, elles sont 200. Le village, dont chaque maison a été construite pour des siècles en pierres volcaniques, n’a pas été emporté par le rythme de cette nouvelle ère, apparemment. Un seul exemple: les mots «Postes, Télégraphes, Téléphones», encore gravés sur la façade d’un bâtiment, me font penser aux films de la Seconde Guerre mondiale. Je suis surpris qu’on exploite encore les télécommunications, ici. Quasiment en face, on trouve l’école de parapente Puy Mary, avec Wifi gratuit et un personnel agréable et apparemment peu stressé. Dans son prospectus, l’école vante entre autres «une aérologie saine». Il ne s’agit sans doute pas du bon air, mais plutôt des conditions de vol agréables. L’objectif, c’est peut-être de s’assurer un avantage sur certains enfers thermiques, en été, comme Laragne, en Provence toute proche – ce que j’ai du mal à concevoir, aujourd’hui.

Comme des bardots pendant une heure

Nous montons vers l’un des décos les plus impressionnants sur le flanc nord du volcan. D’après mes recherches superficielles, la montagne, dans son ensemble, n’as plus de nom. Il faut se satisfaire de quelques dénominations: le Puy Mary, un sommet en bordure du cratère, derrière Le Claux au bout de la vallée, ou le Plomb du Cantal, plus au sud, près de la remontée mécanique de Super Lioran. Par ailleurs, des dizaines de volcans bien mieux agencés, en Auvergne, sont bien plus spectaculaires à voir que cet immense et monstrueux volcan qu’on reconnaît à peine comme tel. C’est pourtant lui qui a créé ces paysages, dont l’énergie vibre si puissamment en moi que j’en suis comme enchanté. Nous devons à nouveau porter nos sacs à dos – loin, très très loin en remontant la montagne. La voiture de Rolf n’est pas faite pour ces chemins forestiers cabossés qui permettent – permettraient – de franchir la seconde partie des quelques 500 m de dénivelé entre Le Claux et le déco de Chabraire. Je sais que nous allons redescendre sac au dos. Là-haut, même après épuisement des thermiques, le vent sera trop fort.

C’est curieux, de l’autre côté, à Cheylade, où l’herbe brillait sous le soleil de midi, je ne m’étais pas non plus agacé de ne pas pouvoir voler. Là-bas, au moins, la Skoda de Rolf nous avait transportés jusqu’au déco. Nous voici donc au déco de Chabraire. Après une heure passée à faire les bardots, ce que je supporte de moins en moins, nous profitons de ces magnifiques paysages, nullement contrariés. De nombreux pilotes attendent là-haut. Personne ne décolle. Retraite tardive. Les trois chevaux qui semblent être ici chez eux sortent soudain du bois escarpé et viennent nous souhaiter le bonsoir. Puis ils remontent le long du chemin forestier et s’installent à nouveau près de la manche à air.

Le lendemain, nous repartons en direction de Chabraire. Il n’est pas encore 10 h 30 quand nous montons à travers cette «aérologie saine» qui porte mieux son nom, cette fois, et survolons sans problème le déco parmi une demi-douzaine d’élèves, le long de la crête, aussi longtemps et aussi loin que nous voulons. Des pilotes de biplace transportent leurs passagers vers la vallée. Le vent d’ouest est encore fort, mais ça n’a plus rien à voir avec la veille. Il fait remonter les thermiques depuis la vallée, sinon, ça ne volerait pas aussi bien, si tôt le matin. J’ai une vue plongeante sur ce paysage herbeux à l’incroyable démesure. Des milliers d’hectares de prairies accolées les unes aux autres, sans route, sans ligne à haute tension. De l’herbe à perte de vue. Je vole aussi loin que je veux. Mais vers le nord, la crête s’affaisse peu à peu vers des hauteurs où le vent ne porte plus aussi bien les thermiques. Je coule bêtement. Bizarrement, ça ne me fait rien! Je me sens vraiment bien, ici. Le prospectus de l’école de vol vante une «faible fréquentation». Ailleurs, on est fier d’être un site de vol apprécié, et quand on ne l’est pas, on passe dignement ce défaut sous silence. Est-ce la manière d’être des gens, ici? En tout cas, je les apprécie. Tout comme la Flamande qui travaille à l’école de vol, même si elle n’est pas d’ici. Je lui tiens compagnie tandis que Rolf, petit point jaune sur fond bleu, profite encore un peu des strates les plus élevées de l’«aérologie saine».

Apparemment, Rolf ne partage pas mon penchant pour la gondole et les naufrages bêtes. Il a un objectif: le Puy Mary et lui ont encore un contentieux. C’est sur cette jolie montagne que nous étions la veille, alors que le vent soufflait trop fort. Comme c’est souvent le cas dans le Cantal, une route agréable et bien entretenue mène sur la crête élevée du Puy Mary, juste sous le sommet. Le Tour de France a dû s’enticher de cette montagne, où la compétition cycliste la plus connue au monde passe souvent. Quoi qu’il en soit, Rolf semble être un peu fâché que les volcans d’Auvergne ne nous aient pas laissés voler. Pour lui, le Puy Mary semble constituer un objectif satisfaisant pour un petit vol de distance matinal. Ça le calmerait. Un objectif ambitieux, ceci dit, car pour y parvenir, il doit quitter la crête et partir sous le vent à la recherche de thermiques difficiles qui se déclenchent dans la vallée. Mais après deux tentatives et grâce à mes commentaires encourageants à la radio, il finit par se retrouver à la base côté sous le vent du Puy Mary, au-delà du sommet qui culmine à 1783 m – c’est l’une des montagnes françaises les plus élevées à l’ouest du Rhône. Mon envie de voler me reprend.

Bien plus faible, d’une force ahurissante

Info-parapente-cantal.fr, c’est une adresse indispensable pour quiconque veut voler dans le Parc des volcans d’Auvergne. L’armée de l’air française apprécie les gorges de ce paysage volcanique et s’y entraîne au vol à basse altitude. Sur Internet, on apprend chaque jour si de telles acrobaties ont lieu ou non, et il vaut mieux respecter scrupuleusement les heures d’interdiction. Les Mirage évoluent à 700 km/h et 30 m du sol sur le haut plateau et les cols. Aujourd’hui, des vols sont prévus de 15 h 30 à 17 h 30. Nous décidons de redécoller en soirée. Rolf veut monter au Chabraire sac au dos. Je râle un peu, à cause de mon tendon d’Achille, tout ça. «J’opterais plutôt pour notre déco à la Quixada d’hier», lui dis-je. Cheylade, à quelques kilomètres en redescendant la vallée, offre 250 m de dénivelé qui pourraient suffire si les thermiques sont encore au four. Et je peux y monter en voiture jusqu’à 30 m sous le déco. Finalement, chacun suit son envie. Rolf raffermit ses muscles tandis que je soumets les amortisseurs de sa Skoda à rude épreuve. Cheylade et sa crête. L’herbe brille, dorée sous le soleil de fin d’après-midi. Cette même herbe se balance sous l’effet de déclenchements puissants – très puissants – et du vent d’ouest. Je ne constate qu’une toute petite différence par rapport à la veille, et nous avions trouvé les conditions trop limites. De plus, un bus plein de pilotes presque tous âgés (encore plus âgés que moi) reprend la route de la vallée. Humble, je ne dis pas un mot et me dirige vers le déco à travers les brins odorants.

Dos à la vallée, deux pilotes s’élèvent des hautes herbes comme deux épouvantails; au bout de leurs suspentes tendues, leurs bords d’attaque sont pris de soubresauts nerveux. Mais aucun ne semble être prêt à tirer sur les élévateurs A. Je leur en suis très reconnaissant, car cela attise fortement mon ambition. Ce qui, du coup, limite la panique qui me glace. Décoller n’est pas déraisonnable, me dis-je en m’appuyant sur tout ce que je sais du vol libre. C’est bien plus faible qu’hier – même si ça reste d’une force ahurissante. Je suis endurci, j’ai vécu Quixada. Courage! Je prépare mon équipement très complet et me retrouve dans les airs avant même que les deux autres ne se décident. Je peux rapidement monter au-dessus du déco. Les autochtones décollent à leur tour. L’un coule, l’autre cherche intelligemment des thermiques plus doux au large. Je l’observe, à l’abri sur la crête. Il finit par trouver, j’enfonce l’accélérateur et le rejoins. Nous enroulons ensemble jusqu’à la base. Quelle expérience! Cette fois, je parviens à rallier Chabraire, sans problème et sans couler. Rolf enroule au-dessus de moi, à la base des nuages. Après un «low save», je finis par le rejoindre. Nous volons une heure ou deux, jusqu’à ce que le four s’éteigne. Nous nous retrouvons alors au-dessus de Cheylade. Un déco comme celui-là, il faut l’avoir vu depuis les airs. Au bord de la crête, une clôture s’étend sur des kilomètres. Apparemment, un accord a été trouvé avec les paysans: au-dessus de la crête, il y a un enclos carré, fermé sur trois côtés et ouvert vers la vallée. Profitant du dernier souffle de vent, nous nous posons près de la voiture.

Si le vol libre est toujours aussi passionnant, dans la région, je reviendrai bientôt. Pas seulement pour le vol libre. Petit détail: ici, se loger, boire et manger n’est vraiment pas cher. Un bon verre de vin blanc bien frais, dans un bar, coûte 1.50 euro. On le déguste en contemplant la patronne qui, assise à une table, prépare des haricots. C’est unique! Malgré la «faible fréquentation», il y a pas moins de trois écoles de vol aux alentours. Ne pas hésiter à consulter leurs sites Web, on y trouve des infos pratiques, comme les mesures de vent en temps réel sur différents sites de vol aux orientations diverses, ou les adresses de gîtes et campings bon marché. Les écoles de vol distribuent une brochure épaisse sur les sites de vol de la région: Auvergne vol libre.